Narbenentstörung


Eine Narbe als Störfeld

Meridiane sind in der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) seit mehreren tausend Jahren bekannt.

Diese Meridiane sind Energieleitbahnen, in denen die körpereigene Lebensenergie (Qi) fließt. Dieses Qi fließt ständig durch 12 Hauptmeridiane, 8 außerordentliche Meridiane und noch weitere verschiedene Netzleitbahnen. Unser Körper versucht ständig im Gleichgewicht zu sein und richtet sich danach aus.

Solange der Energiefluss energiereich und ungestört ist, solange ist der Mensch gesund.

 

Wird dieser Energiefluss durch eine Narbe gestört, kommt es zu einer Energieblockade, das Qi kann nicht mehr richtig fließen. Die angestaute Energie bewirkt, dass bei einem anderen Organ diese Energie fehlt.

Diese Blockade kann später zu Fehlfunktionen von Organen und/oder auch seelischen Beschwerden führen.

 

Zu erwähnen ist vor allem die Kaiserschnittnarbe, die gleich mehrere Meridiane gleichzeitig durchtrennt. Selbst kleine, unbedeutende Narben können genauso stören wie die großen Narben. Piercings, Tatoos, Impfnarben, Verbrennungen und Venenstripping sind neben den eigentlichen Operationsnarben zu beachten.

 

Allgemein wird in der westlichen Welt einer Narbe kaum Beachtung geschenkt, solange sie "normal" verheilt und gut aussieht. Nur bei Narbenschmerzen sowie wulstigen und geröteten Narben wird behandelt. 

 

Mein Therapieansatz:

Mit Unterspritzung versuche ich die Leitfähigkeit der Narbe wiederherzustellen. Es kann sogar sein, dass Schmerzen in Organen sofort nach der Injektion aufhören. 

Frische Narben behandle ich mit dem pulsierenden Pneumatron, damit sie nicht verwachsen und verkleben können. Außerdem empfehle ich Massagecremes, die nach der Behandlung selbständig zuhause aufgetragen werden können.*